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KAMERAFÃœHRUNG

Kameraführung: Kopfzeile

PERSPEKTIVE UND WIRKUNG

VOGELPERSPEKTIVE

Beschreibung

von oben

weit entfernt vom Geschehen

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Wirkung

Ãœberblick

Distanz

FROSCHPERSPEKTIVE

Beschreibung

von unten

meist nahe an der Person

​

Wirkung

Gegenstand wirkt mächtiger und größer

unübersichtlicher

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BAUCHHÖHE

Beschreibung

Perpektive von Kindern

​

Wirkung

Überlegenheit des Gegenübers

NORMALHÖHE

Beschreibung

Augenhöhe

​

Wirkung

neutral

sachlich

SUBJEKTIVE KAMERA

Beschreibung

Sicht eine Filmcharakters

​

Wirkung

ermöglicht das Hineinversetzen in eine Person

Kameraführung: Dienstleistungen

ANSICHTEN

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VORDERANSICHT

Bild wirkt flach
Mimik kann erfasst werden
dem Zuschauer zugewandt

Kameraführung: Dienstleistungen

BEWEGUNG

Durch die Kamerabewegung wirken manche Ereignisse im Film zum Beispiel dramatisch   und schnell oder harmonisch und langsam.

SCHWENK/PANNING

Kamera bewegt sich Horizontal ohne ihren Standort zu verändern

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  1. Schnell Schwenk: Hervorhebung einzelner Details

  2. Reißschwenk: Imitation der natürlichen Augenreaktion
    → Einzelheiten des filmischen Raums nicht mehr wahrnehmbar

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​

Neigen: Kamera kann sich vertikal bewegen, ohne ihren Standort zu verändern

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Rollen: Kamera kann um alle drei Achsen drehen ohne ihren Standort zu verändern → Kreiselschwenk: 360°- Rollbewegung

KAMERAFAHRTEN

  • Standort der Kamera verändert sich, Kamera verlässt ihren Standort → Grundmittel zur dynamischen Gestaltung

  • häufige, schnelle Bewegungen erhöhen Tempo und Spannung

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Hinfahrt/Ranfahrt: Bewegung auf Objekt zu (langsam)

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Rückfahrt/Wegfahrt: Bewegung von Objekt weg

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Parallelfahrt: Kamerafahrte auf horizontaler Achse


Kranfahrt/Aufzugfahrt: Kamerafahrt auf vertikaler Achse → Fahrstuhleffekt


Kreis/Umfahrt: Kamera bewegt sich um Objekt herum

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Zoom: imitiert Hin-/Rückfahrt durch Veränderung der Objektivbrennweite

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Beispiele

Kameraführung: Dienstleistungen

KAMERAEINSTELLUNGEN

Die Kameraeinstellungen können helfen, einen Film spannender zu machen. Wenn in einem Film die Kameraeinstellungen zu schlecht gewählt sind oder zu selten wechseln, kann das die ganze Geschichte langwierig machen. Die Einstellung sollte je nach Geschwindigkeit und Takt der Szene alle 5-7 Sekunden wechseln. Bei schnellen Action-Szenen kann die Kameraeinstellung auch jeder Sekunde (mehrfach) wechseln. Durch schnelle Bildwechsel und entsprechend schnelle Musik, erhöht sich der Puls des Zuschauers, wodurch Spannung erzeugt wird.

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WEIT (W)

  • panoramischer Blick, der große Ãœbersicht über eine ausgebreitete Landschaft zeigt

  • häufig als Beginn oder Abschluss einer Handlungssequenz

  • soll Atmosphäre vermitteln und Handlung gefühlvoll / monumental eröffnen oder beschließen

Kameraführung: Dienstleistungen
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